Die Gattung Eublepharis umfasst heute fünf anerkannte Arten, mit "Leopardgecko" ist aber meistens die Art E. macularius gemeint.
Die Tiere weisen eine braune Fleckenzeichnung auf gelbem bis ockerfarbenem Grund auf, die im Bereich des Kopfes zu Linien verschmelzen können. Im Bereich des Körpers lassen sich drei bis vier dunklere Bänder ausmachen. Die Bereiche zwischen den Bändern sind, wie auch die Bänder selber, braun gefleckt.
Fundort:
Eublepharis angramainyu
(Anderson & Leviton, 1966)
kommt im Norden Syriens,
im Norden des Irak und
im Westen des Iran vor.
Ein neuer Fundort ist in Anatolien.
Synonym:
weitere Informationen: Eublepharis angramainyu (engl.)
Fotos:
Eublepharis fuscus (Börner 1981) wurde bisher im westlichen Indien (Karnak im Norden, Maharashtra und Gujarat) gefunden.
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Fotos:
Eublepharis hardwickii (Gray, 1827) kommt an der nordöstlichen Küste von Indien vor. Die Tiere unterscheiden sich in Bezug auf die Zeichnung und ihre Beschuppung deutlich von den anderen Vertretern der Gattung Eublepharis. Die Tiere weisen auf braunem bis dunkelbraunem Grund drei deutlich abgesetzte helle Querbänder auf. Die Zwischenräume sind einfarbig. Die Tiere ähneln in ihrer Jugendfärbung den übrigen Arten. Die dorsalen Tuberkelschuppen von E. hardwickii berühren sich, im Gegensatz zu allen anderen Arten dieser Gattung. Ebenfalls einzigartig innerhalb der Gattung Eublepharis ist die bereits adulte Färbung nach dem Schlüpfen aus dem Ei. Die Tuberkelschuppen sind allgemein flacher als bei den anderen Arten.
siehe auch (externer Link):
Fotos:
Eublepharis macularius (Blyth, 1854) kommt im Nordwesten Indiens, in großen Teilen Zentralpakistans und im Südosten Afghanistans vor. Beschuppung und Zeichnung ähneln wesentlich den Merkmalen von E. angramainyu, einzig die Kopfzeichnung weist immer einzelne Flecken, niemals Linien auf. E. macularius wird sehr häufig in Gefangenschaft gehalten und ist normalerweise gemeint, wenn man vom Leopardgecko spricht. Außerdem unterscheidet man beim Eublepharis macularius folgende Unterarten welche geringfügige Unterschiede bezüglich der Beschuppung und Zeichnung aufweisen:
- Eublepharis macularius macularius
- Eublepharis macularius afghanicus
- Eublepharis macularius fasciolatus
- Eublepharis macularius fuscus
- Eublepharis macularius montanus
- Eublepharis macularius smithi
Der Unterartstatus ist momentan nur bei Eublepharis macularius afghanicus
gesichert. Verschiedene Autoren (z.B. Grießhammer & Köhler ; Seufer, Kaverkin, Kirschner) diskutieren, dass es sich bei den anderen Tieren um Varianten aus den klinalen Randbereichen der
Nominatform Eublepharis macularius macularius handelt.
siehe auch (externer Link): E. macularius (engl.)
Eublepharis turcmenicus (Darevsky, 1977) hat sein relativ kleines Verbreitungsgebiet im Süden Turkmenistans im Grenzgebiet zum Iran und zu Afghanistan. Körperbau und Färbung ähnelt sehr E. angramainyu, einziges deutlich sichtbares Unterscheidungsmerkmal sind die hier durch mehrere Schuppen getrennten Präanalporen der Männchen.
siehe auch (externer Link):
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